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CHRONIK 2019

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TOP: Demons Dance Alone +++ Hausmusik +++ Stellenausschreibung +++ Slow Motion Disasters +++ Jazz Musikerinnen +++ Akademie der Künste Berlin +++ Spende +++ From DADA to NADA +++ DADA lebt +++ Fallender Stern +++ Trümmertunten +++ Freiraum-Stipendium +++ Kunst kann man nicht kaufen +++ Kulturkritik Mark Fishers +++ Network Activation +++ Kunstraub +++ Kasperletheater

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MATT GRAU: Kreuzberger Kasperletheater | Berlin 14.12.2019 | Es braut sich etwas zusammen! Die Aktionswoche von und mit dem KREUZBERGER KASPERLETHEATER! Heute in der Galerie Heba mit Videos gucken von und mit dem sagenumwobenen KREUZBERGER KASPERLETHEATER in der Galerie Heba, Falcke 37 und am 22.12.19 mit Bühne und Pipapo im Zum Goldenen Hahn am Heini. Alles in Kreuzberg 36!

Matt Grau Kasperletheater
mehr ABFALLART

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EDMUND PIER: Kunstraub Dresden | Berlin 25. 10. 2019 | Meine alte Webcam macht bessere Aufnahmen, als diese Kamera zur Überwachung eines Schatzes mit Milliarden-Wert. Wer immer diese Überwachungskamera installierte, gehört so bestraft, wie es im Entstehungsjahr des Schatzes üblich war.

mehr Stimmen aus dem Volke

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STÈPHANE BAUER [kunstraumkreuzberg]: Disruption Network Lab | Berlin 21.11.2019 | ACTIVATION  | Collective Strategies to Expose Injustice | 30. November: Workshops 11:00 – 14:00, Konferenz 16:00 – 20:30

activation bethanien
Details: www.disruptionlab.org/activation pdf
Tickets: www.pretix.eu/disruptionlab/activation 
Eintrittspreise:
Workshop: Kostenlos / Konferenz: 5€ / solidarisches Ticket: 3€
Sprache: Englisch

#DNL18 ACTIVATION nimmt die Arbeit von Communities, Netzwerke und Initiativen aus Berlin und darüber hinaus in den Blick, welche gegen Korruption und Algorithmische Diskriminierung vorgehen und Systeme der Macht und Ungerechtigkeit aufdecken.
Zum gesamten Programm: https://disruptionlab.org/activation
Teilnehmer*innen: Joana Moll (Künstlerin und Forscherin, Hangar, ES), Jasmina Metwaly (Künstlerin und Filmemacherin, EG/PL), Max Heywood (Transparency International Global Outreach und Advocacy Coordinator, UK/DE), Stephan Ohme (Anwalt und Finanzexperte, Transparency International Deutschland e.V., DE),Hadi Al Khatib (Gründer und Direktor, The Syrian Archive, SY/DE), Caroline Sinders (Designerin für maschinelles Lernen/ User Researcher, Küntlerin, Digitale Anthropologien, USA/DE), Sarah Grant (Medienkünstlerin und Weiterbildnerin, Radical Networks, USA/DE) und Ruth Catlow (Mitbegründerin und Co-Artistic Director, Furtherfield, UK).

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GALERIE K': Zwarg - Die Kulturkritik Mark Fishers | Bremen 31.10.2019 :

Robert Zwar: Kulturkritik Mark FishersEine Art Lesung | 9. November, 20 Uhr |
Die meisten Schriften des 2017 verstorbenen Mark Fisher, der vor allem aufgrund seiner Streitschrift Kapitalistischer Realismus ohne Alternative bekannt wurde,  erschienen nicht in Büchern, Zeitungen oder akademischen Journalen, sondern auf seinem Blog »k-punk. Hier entwarf und perfektionierte Fisher seine originäre, an der Gegenwart und ihren kulturellen Artefakten orientierte, radikale und kompromisslose Theorie. Für Fischer konnten ein Roman J.G. Ballards oder Margaret Atwoods, Hollywood-Produktionen wie Batman Begins und Avatar wie auch ein Album von James Blake oder The Cure Anlass sein, darüber nachzudenken, ob nicht alles ganz anders sein könnte – oder warum es in Zeiten des kapitalistischen Realismus so schwer ist, sich dieses Andere überhaupt vorstellen. Eine Auswahl der zwischen 2004 und 2016 erschienen Beiträge wird derzeit für die Veröffentlichung im Berliner Verlag Tiamat vorbereitet. Der Übersetzer der Texte, Robert Zwarg, wird über die Kulturkritik Mark Fishers sprechen und aus einigen Beiträgen lesen.
Mark Fisher lebte in Suffolk und lehrte am Goldsmiths, University of London, sowie an der University of East London. Er schrieb u.a. für »The Wire«, »The Guardian«, »Film Quarterly« und »frieze.« Buchveröffentlichung u.a.: Kapitalistischer Realismus ohne Alternative?, Hamburg 2013; Das Seltsame und das Gespenstische, Berlin 2018. Werke von Mark Fisher erscheinen in der Übersetzung von Robert Zwarg in deutscher Sprache bei Edition Tiamat.
Robert Zwarg ist Philosoph und Übersetzer und arbeitet am Deutschen Literaturarchiv Marbach;. Er lebt in Leipzig. Er schreibt u.a. für »Jungle World« und »Phase 2«. Buchveröffentlichungen: Kritische Theorie in Amerika. Das Nachleben einer Tradition, Göttingen 2015; gem. mit Chris Wilpert (Hgg.), Destruktive Charaktere. Hipster und andere Krisenphänomene, Mainz 2015.

Galerie K' | Alexanderstraße 9b | 28203 Bremen | Tel+ 0421 161 426 92 | www.k-strich.de

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CORNELIUS RINNE: Kunst kann man nicht kaufen | Bielefeld am 17.10.2019 | Die Problematik im sogenannten Kunstmarkt ist der Mangel an Definition dessen was Kunst ist und wo der Nutzen für die Gesellschaft und den Einzelnen liegt.

Cornelius Rinne: Kunst kann man nicht kaufenWenn wir Produkt (Kunstdokument) und Prozess emotional von einander Trennen würden, käme es nicht zu oft sichbar werdendem Selbsthass bei Künstlern und auch Kunstrezipienten. Ausserdem sollte der Handel endlich begreifen, dass nicht jedes "luxury Gadget" die Anforderungen eines Kunstdokumentes erfüllt, sondern eben nur der Schmückerei sowohl von Räumen als auch der Eitelkeit des Erwerbers dient. Das ist nicht verwerflich sondern nur eine Ausgeburt unserer Gesellschaft, die oft von der Einfältigkeit des Handels in all seinen Facetten bestimmt wird.
Der Blick auf die Kunst hat sich sehr eingeengt auf die Frage der (Ver-)Käuflichkeit. Bei aller Berechtigung, mit Kunst auch Geld verdienen zu wollen, gerät aber immer öfter der ideelle, der ästhetische, der handwerkliche Wert des Kunstwerks in den Hintergrund. Die ideelle Sicht auf ein Kunstwerk bezieht sich auf die individuelle Wertvorstellung des Betrachters. Ästhetik als die Lehre von der Wahrnehmung, von der sinnlichen Anschauung ist ebenso ein ganz persönlicher Vorgang. Sich von Kunstobjekten berühren zu lassen, irritiert zu werden, in Reflexion zu gehen, einen Impuls zu verspüren, auch künstlerische Darstellungsformen abstoßend zu finden, all das hat etwas Bildendes und Prozesshaftes. Es macht was mit uns; mit dem, der Kunst erstellt und auch mit dem, der Kunst in ihrer Darstellungsform betrachtet. Liegt darin nicht der vornehmliche Sinn und Zweck der Kunst? Wie dürfen wir Kunst verstehen? [ISBN: 9783944299167] mehr

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ANDREAS HEUSER: Kostenloses wohnen in Zürich | Zürich 18.09.2019 | Ausschreibung – Freiraum-Stipendium KOSTENLOSES WOHNEN IN ZÜRICH | Bewerbungsfrist: 30. November 2019
Seit Anfang 2010 vergibt das AutorInnenkollektiv index das sog. Freiraum-Stipendium. Seitdem haben über 50 KünstlerInnen aus aller Welt von dem Angebot profitiert. Das Stipendium besteht aus der kostenlosen Benützung eines frisch renovierten und möblierten Dachzimmers (ca. 19m2, mit einer separaten Küche) im Zentrum der Stadt Zürich. Ausserdem bietet das Stipendium die Möglichkeit des künstlerischen Austauschs und der Vernetzung mit Zürcher Kulturschaffenden. Unser Kollektiv hilft auch bei der Organisation einer öffentlichen Werkpräsentation (Ausstellung, Konzert, Diskussion etc.).

Das Stipendium wird jeweils für einen Zeitraum von 8 Wochen gesprochen. Das Stipendium steht Kulturschaffenden aller Sparten (Bildende Kunst, Musik, Literatur, Tanz, Theater, etc.) offen, wobei der Raum prioriär an Künstler/innen aus dem Ausland vergeben, die noch nicht oder wenig von anderen Fördermöglichkeiten profitieren konnten.

Raumansicht 2; ZürichRaumansicht 1, Zürich

Es wird erwartet, dass die Künstler/innen ihre Reise- und Lebenskosten in Zürich selber tragen. Der Anmeldeschluss für einen Aufenthalt zwischen März 2020 und Dezember 2020
ist der 30. November 2019.

Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen:
www.wortundwirkung.ch/freiraum

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ANNETTE FRICK: Ausstellung im Märkisches Museum | Berlin am 12.09.2019 | Ab 17.9.2019 zeigt das Märkische Museum im Fotografischen Kabinett Fotos meiner nie gezeigten Serie: Nix … meta….meta…schwupp…weg is et oder Fortschritt und Rückbau und Auszüge aus Fuck Gender unter dem Titel:

Abriss, Trümmertunten und Internationale Individuen 1991 - 2010

Annette Frick: Trümmertunten
Eröffnung gibt es nicht.
Aber am 26.9.2019 gibt's eine
Live  Show mit Trümmertunten und  Zeremonienmeister  Patsy LamourlaLove
Annette Frick: Tuntenshow
Einlass ab 17 Uhr -Start 19 Uhr
Ich freue mich wenn Ihr kommt. | herzlichst Annette

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GUY PARKER: Fallender Stern | Berlin 08.09.2019 | Die Sonne geht im Mai 2018 über dem Berliner Planterwald unter. Ohne Dunst wäre der Fernsehturm zwischen der rechteckigen Struktur, einem Teil des Treptower-Komplexes und dem Strommast sichtbar.

Ein Kunstwerk aus den 1970er Jahren, das mit Geräten aus dieser Zeit aufgenommen und etwas später wieder aufgegriffen wurde: Hitachi CCTV FP71 Kamera, Sanyo VTC5000 Betamax VCR, programmierbare Netztrennschalter. Video beschleunigt x64 mit Winows Movie Maker.
mehr

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WILHELM HEIN + ANNETTE FRICH: DADA lebt! | Berlin 04.09.2019 | Liebe Freundinnen und Freunde: Wir starten aufs Neue !!!!! Freuen uns wenn Ihr kommt. Herzlichst Annette Frick und Wilhelm Hein
Sonntag  8.9.2019 ab 18 UHR | CASABAUBOU Seestr. 107 - Berlin-Wedding D A D A   L E B T  ! ! ! !
Das GROSSE und das KLEINE TOHUWABOHU von WILHELM HEIN: Skulpturen, Objekte und Collagen der 80er Jahre bis heute | JENSEITS DER TRAMPELPFADE und neue SATELLITEN HEFTEvon Wilhelm Hein, Annette Frick, Shirin Barthel und Ruvi Simmons | Kurze Filme, Lesungen  und Performances von Sissi Tax, Thorstein Fleisch, Guy Parker, Wilhelm Hein, Annette Frick und Gästen.

Wilhelm Hein: DADA-Flyer
DADA-Flyer

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ANDREAS HEUSSER: From DADA to NADA | Zürich 05.09.2019 | Nur noch wenige Tage in Zürich – Letzte Gelegenheit, die preisgekrönte neue Sonderausstellung des NO SHOW MUSEUMs zu sehen: From Dada to Nada ist Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Nichts, ausgehend von der Dada-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwartskunst.

NO Museum
NO SHOW MUSEUM im Helmhaus Zürich

Standort: Helmhaus Zurich, Limmatquai 31, 8001 Zürich (Tram 4 + 15 bis Halt 'Helmhaus')
Öffnungszeiten: Donnerstag 5.9.: 11-20 Uhr | Freitag 6.9.: 11-18 Uhr | Samstag 7.9.:  11-18 Uhr, anschliessend Lange Nacht der Museen: 18-02 Uhr  Sonntag 8.9.: 11-18 Uhr.
Kommende Ausstellungen des No Show Museums: 2. Oktober 2019: Nothing matters. Icons of the Voids. Hauptplatz Linz und Valie Export Center Linz
6. Oktober 2019: Nothing matters. Icons of the Voids. Kunsthalle Bratislava.

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SHANE MISSLER: 4.800.000 Euro | Mexico-City am 22.06.19 | Ich heiße SHANE MISSLER. Ich habe einen Lotto-Jackpot von 451 Millionen Dollar (330 Millionen Pfund) gewonnen. Im Januar 2018. Ich habe eine Spende von 4.800.000 Euro. Ich spende diese Spende aus Gründen der Liebe zur Menschheit und der Bedürftigen in der Gesellschaft.
Bitte kontaktieren Sie mich für dieses Geschenk, das Sie über diese E-Mail erhalten haben: (shanemissler96@gmail.com)

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WENER HEEGEWALDT: Tag des offenen Archivs | Berlin 29.04.19 | Sehr geehrter Herr Kirves, das Archiv der Akademie der Künste am Pariser Platz 4 öffnet am 5. Mai ab 11.00 Uhr seine Türen und ermöglicht einen ungewohnten Blick hinter die Kulissen eines Kunstarchivs. Von den Magazinräumen über den Lesesaal mit einzigartigem Blick auf das Brandenburger Tor bis zur Dachterrasse kann das Gebäude besichtigt werden. Archivare und Restauratoren lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Mitarbeitende erklären in Führungen die wechselvolle Geschichte der Akademie und zeigen die sonst verschlossenen Depots, Werkstätten und den Bilderkeller. Lesungen und Vorträge bieten Einblicke in die Bestände von Bibliothek, Baukunstarchiv und Kunstsammlung. Als besondere Attraktion findet eine „Modenschau“ mit Studierenden der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin statt.
Sie präsentieren Theaterkostüme aus dem reichhaltigen Fundus des Archivs. Es gibt auch ein Programm für jüngere Gäste. Die Schauspielerin Steffi Kühnert liest aus den Romanen Ede und Unku von Alex Wedding und Emil und die Detektive von Erich Kästner.

Archiv Akademie der Künste Berlin Prospekt
Ausstellungsflyer

Am selben Tag eröffnet die Ausstellung „Erlesene Bibliotheken – Artists' Libraries“, in der besondere Exponate aus den Sammlungen der Akademie der Künste zu sehen sind. Die eigene Bibliothek ist eine bevorzugte Werkstatt und Inspirationsquelle für Künstlerinnen und Künstler. Illustrierte Künstlerbücher, Widmungs- und Arbeitsexemplare veranschaulichen künstlerische Arbeitspraktiken, Netzwerke und Sammelleidenschaften. Werfen Sie einen Blick in die Bibliotheken von George Grosz, Heinrich Mann, Anna Seghers und Christa Wolf.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Mit freundlichen Grüßen Ihr Werner Heegewaldt, Direktor des Archivs

Tag des offenen Archivs | Sonntag, 5. Mai 2019, ab 11 Uhr
Ausstellungseröffnung, Vorträge, Führungen, Vitrinenpräsentationen, Lesungen, Kinderprogramm, Modenschau

Akademie der Künste | Pariser Platz 4 | 10117 Berlin | Tel.: 030 200 57 - 1000
U 55 Brandenburger Tor, Bus 200, 100, TXL

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WERKSTATT DER KULTUREN: She´s Got Jazz! | Berlin 17.04.19 | WERKSTATT DER KULTUREN startet zum International Jazz Day in neue Konzertreihe mit einer Frauenquote auf der Bühne von 100 Prozent. Der Ton wird anders – auch im Jazz. Musikerinnen mischen immer mehr mit in Deutschland und in der WERKSTATT DER KULTUREN.

She's got Jazz

Derzeit liegt laut Jazzstudie ihr Anteil noch bei 20 Prozent - Tendenz steigend. Gleichberechtigung im Jazz stand auf der Tagesordnung der jüngsten Bundeskonferenz Jazz, ist Anlass für die aktuelle Erklärung zur Gleichstellung von Frauen im Jazz der Union Deutscher Jazzmusiker*innen, eine Frau leitete erstmals in 54 Jahren das Jazzfest Berlin - des wichtigsten deutschen Festivals in dieser Sparte ...
Auch in der Werkstatt Der Kulturen Berlin stehen 2019 Frauen in der Musik im Fokus. Bereits im März startete das Berliner Mehrspartenhaus in der Freitagsreihe WorldWideMusic mit „Balance for Better“ - einer Konzertreihe, die wöchentlich über das gesamte Jahr mehr weibliche Präsenz auf die Bühne bringt, kuratiert ausschließlich von Frauen. Am 30. April 2019, setzt das Haus nun, beginnend zum International Jazz Day, mit der Konzertreihe „She´s Got Jazz“ diese Programmatik fort - mit einer Frauenquote auf der Bühne von 100 Prozent.  mehr

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STÈPHANE BAUER-Kunstraum Kreuzberg/Bethanien: Brad Downey – Slow Motions Disasters | Berlin 12.04.19 | Ausstellung 13. April bis 23. Juni 2019, Eröffnung: Freitag, 12. April, ab 19 Uhr
Konzert der Mariachi-Band „Mariachi Sol Latino“ und „Standing Reverse“-Performance
10997 Berlin | Mariannenplatz 2 | U-Bahn Kottbusser Tor, Bus 140 Mariannenplatz

Brad Downey Slow Motion Desasters

Polizisten beim AcroYoga, Drohnenflüge über militärische Übungsgelände in der kalifornischen Sonora-Wüste, ein bildgewordenes Stück Zaun der US-amerikanischen Grenze zu Mexiko, ein Melania-Trump-Memorial, das ihren Wurzeln in ihrer Heimatstadt nachspürt, mit brutalistischen Betonlandschaften verschmelzende Tiere – mittels sozialer Plastik kommentiert und unterwandert Brad Downey Gegebenheiten, gesellschaftliche Verhältnisse und politische Machtstrukturen.
International bekannt wurde der in Louisville, Kentucky, geborene Künstler durch seine subversiven Eingriffe und minimalistischen Interventionen im öffentlichen Raum: irritierende Verfremdungen und humorvolle Neuverbindungen scheinbar unzusammenhängender Dinge und Verhältnisse machten die starren Normen und Konventionen, die unsere urbane Umgebung dominieren, sichtbar. In seiner Einzelausstellung SLOW MOTION DISASTERS im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien blickt Downey nun nicht mehr nur auf die Ordnung der Dinge in der Stadt und dem öffentlichen Raum. Anhand einer Bandbreite von Medien, die von Film, Fotografie, Skulptur, Zeichnung bis hin zu raumgreifenden Installationen reicht, nimmt Downey das Verhältnis von Individuum, staatlicher Autorität und politischen Machtverhältnissen in den Fokus. Dabei bewegen sich seine aktiven Eingriffe in ihren Größenordnungen zwischen minimal und megaloman.

Brad Downey studierte in New York Film und in London Malerei- und Bildhauerei bei Bruce McLean. Nach Berlin kam der Künstler erstmals 2003 aus Anlass des Streetart-Festivals Backjumps im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. 2008 zog er dauerhaft in die deutsche Hauptstadt, hier erreichte er durch eine Guerilla-Attake Bekanntheit: Die Einladung der Firma Lacoste zur Ausstellung seiner Arbeiten im Schaufenster des KaDeWes beantwortete er mit dem Besprühen der Kaufhaus-Fassade mit grüner Farbe.  mehr

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STÈPHANE BAUER - Kunstraum Kreuzberg/Bethanien: Stellenausschreibung | Berlin am 05.04.2019 | Volontariat (3730-Vol-Kult) - Wir suchen für den Zeitraum von 2 Jahren ab 01.10.2019 zwei Volontärinnen/Volontäre im kuratorischen Bereich/Bereich Bildende Kunst.

Der Fachbereich Kultur und Geschichte des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg ist eine spartenübergreifende kommunale Kulturinstitution. Er präsentiert ein eigenständiges, kontinuierliches Kulturangebot in seinen Einrichtungen wie Kulturhaus „alte feuerwache“, Friedrichshain-Kreuzberg Museum, Galerie im Turm oder Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Die Vermittlung von Kontakten, Information und Beratung von Künstlerinnen und Künstlern, Besucherinnen und Besuchern, Presse und Institutionen sind nachgefragte Leistungen. Die Koordination der Kommissionen für "Kunst im öffentlichen Raum" und "Geschichte im Stadtraum", die den Bezirk als kompetente Gremien in Fragen zu Kunst-am-Bau-Projekten, der Aufstellung von Kunstwerken und Erinnerungsvorhaben im öffentlichen Raum sowie Straßenneu- und –umbenennungen beraten, obliegt gleichfalls dem Fachbereich.

Der Schwerpunkt der Volontariate liegt in der Organisation und Betreuung von Ausstellungen im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien – der kommunalen Galerie des Fachbereiches mit dem Schwerpunkt auf thematische Gruppenausstellungen und der Konzeption, Organisation und Betreuung von Ausstellungen in der Galerie im Turm – der kommunalen Galerie des Fachbereiches mit dem Schwerpunkt auf Einzelausstellungen.

Zugleich machen Sie im Rahmen ihres Volontariats Erfahrungen in der programmatischen Gestaltung im Bereich Bildende Kunst des Fachbereiches insbesondere bei Fragen zu Kunst-im-öffentlichen-Raum, Angebote der kulturellen Bildung, der Vermittlungsarbeit, u.a. Das Volontariat dient der Aus- und Fortbildung und bietet eine praxisbezogene Einführung in die kuratorische Praxis.

Wir erwarten von Ihnen:
- Nachweis (Vorlage der Zeugnisse mit der Bewerbung) eines abgeschlossenen wissenschaftlichen Hochschulstudiums (Master/Diplom/Magister) in einem Kunst-, Geistes oder Kulturwissenschaftlichen Fach (nicht länger als drei Jahre her, d.h. der Abschluss sollte nicht vor dem 01.09.2016 erfolgt sein).
- fundierte Kenntnisse der zeitgenössischen Kunst (Nachweis einer theoretischen Auseinandersetzung während des Studiums und/oder selbstständig erarbeiteter Veröffentlichungen)
- praktische Erfahrungen im Ausstellungsbereich/in kuratorischer Praxis (Nachweis von mind. zwei Praktika bzw. mind. eines eigenen eigenständigen Projektes)
- Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift und gute Englischkenntnisse
- Umgang mit EDV-Sytemen

Wir bieten Ihnen neben der Mitarbeit in einem der künstlerisch-kulturell interessantesten Bezirken in Berlin die Möglichkeit, verantwortlich und selbständig ein Programm zu gestalten. Sie erhalten einen monatlichen Unterhaltszuschuss in Höhe der Anwärterbezüge für die Laufbahn des  höheren Dienstes (50% E13 = ca. 1918 Euro | https://www.oeffentlichen-dienst.de/news/313-tarifrunde-2019/2755-entgelttabellen-tv-l.html).

Anerkannte Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzug berücksichtigt. Angehörige ethnischer Minderheiten werden ermutigt, sich zu bewerben. Die Auswahlentscheidung wird anhand der Eignung getroffen.

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit einem beispielhaftem Konzept (ca. 2-4 DIN A4-Seiten) für ein Ausstellungsprojekt oder eine Ausstellungsreihe, das/die noch nicht realisiert worden ist, unter Angabe der Kennziffer bis zum 03.05.2019 an:

An den Leiter des Fachbereiches Kultur und Geschichte, Herrn Stéphane Bauer, Email: bauer@kulturamtfk.de

Kosten, welche Ihnen im Rahmen des Auswahlverfahrens entstehen, werden nicht übernommen.

Für Rückfragen: Herr Stéphane Bauer, Leiter des Fachbereiches Kultur und Geschichte Friedrichshain-Kreuzberg, Tel.: 030-90298-1455, bauer@kulturamtfk.de,
................................................
Stéphane Bauer
Leiter – Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Mariannenplatz 2
D 10997 Berlin
30-90298-1455
Fax: 90298-1453
bauer@kunstraumkreuzberg.de
www.kunstraumkreuzberg.de
www.kunstquartier-bethanien.de

Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien ist auch bei Facebook:
http://www.facebook.com/pages/Kunstraum-KreuzbergBethanien/116535661698501
Öffnungszeiten: täglich 11 bis 20 Uhr während der Ausstellungen
Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
ist eine Einrichtung des
Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg

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GISELA WREDE und REINHOLD GOTTWALD: Ausstellung Kata Unger | Berlin 22.02.19 | Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 22.2.2019 um 19 Uhr

Kata Unger: Demons Dance Alone
Kata Unger: German Angst (Detail), 2018,
Wolle auf Wolle, 206 x 239 cm

In der zweiten Ausstellung in den neuen Räumen präsentiert Walden Kunstausstellungen Bildteppiche und Zeichnungen der Berliner Künstlerin Kata Unger.
Andreas Seltzer verwies auf die zentrale Bedeutung des Grotesken in Kata Ungers Werk. Die Bildteppiche sind eine groteske Überzeichnung, eine andersartige Beschreibung der Wirklichkeit, um etwas im Kern zu treffen. Es gibt ebenso den Bezug zur Tradition des Mediums, den erzählerischen Bildteppichen des Mittelalters, wie zur aktuellen Text-, Bilder- und Zeichenflut. Ungers Bildwelten haben nichts mit "Fantasy" zu tun. Eher werden in ihnen z.B. Foucaults Heterotopien, Döblins Roman "Berge Meere und Giganten" oder Agambens "Homo sacer" zu einem eigenen Bild verwoben.
"Die Textur (Struktur) der gewebten Bilder erscheint wie eine Analogie zur punkthaften Auflösung des Bildschirms ... Der Bildteppich hat einen Anfang und ein Ende." (K.U.) Die Technik des Bildwebens erzeugt eine andere Art der Bildfindung. Es gibt immer einen Anfang, das Werk wächst von unten nach oben (oder auch um 90 Grad gedreht), eine Vielzahl von Zeichnungen und Notizen begleitet den Prozess. Nicht alles steht von Anfang an fest. Kata Ungers Bildteppiche erschöpfen sich nicht im Abbilden des Tagesgeschehens. Sie sind gerade deshalb hoch politisch.
Mit freundlichen Grüßen Gisela Wrede und Reinhold Gottwald

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GALERIE K': Michaela Melián erhält Rolandpreis | Bremen 15.02.19 | Der Roland-Preis für Kunst im öffentlichen Raum geht 2018 an Michaela Melián. In der Galerie K' zeigte Melián 2013 ihre Sound-Installation Hausmusik.
Michaela Melián, 1956 geboren, lebt in Berg bei München und in Hamburg, wo sie eine Professur für zeitbezogene Medien an der Hochschule der Bildenden Künste innehat. Sie ist bildende Künstlerin, Hörspielmacherin, Solo-Musikerin und Mitglied der Gruppe FSK.
Aus der Begründung der Jury: „Michaela Melián hat als eine der ersten den virtuellen Raum als Ort für künstlerische Interventionen besetzt. Neben Zeichnungen, mit der Nähmaschine genähten Bildern, Installationen sowie Musikstücken ist eines ihrer Hauptarbeitsfelder der öffentliche Raum. Melián arbeitet zu Körper- und Geschlechterverhältnissen, Erinnerungspolitik und deutscher Geschichte. In ihrem formal und medial breit angelegten Werk setzt sich Melián immer wieder mit gesellschaftspolitisch relevanten Fragen auseinander.
Bei ihren Projekten im Stadtraum nutzt sie zahlreiche Medien: neben fast schon klassischen Formen wie Installationen, Aktionen und Wandbild sind dies das Hörspiel, die Lesung historischer Texte sowie Sound im Radio und Internet. Mit dieser Vielfalt an Medien erweitert sie den realen öffentliche Raum um den virtuellen Raum. Insbesondere mit ihren individuell über das Mobiltelefon im Münchner Stadtraum akustisch abrufbaren Memory Loops (kurzen biografischen, nachgesprochenen Interviews) verbindet sie reale Orte mit ihrer Historie, persönliche Schicksale mit einer Rezeption am Ort des Geschehens.
Migration, Judenverfolgung und die NS-Gewaltherrschaft sind wichtige Themen in Meliáns Oeuvre. Ausgehend von intensiven historischen Recherchen, der Sichtung, Bearbeitung und Transformation von Zeugnissen und Informationen schafft die Künstlerin, innovative Formen und Formate zu diesen wichtigen gesellschaftlichen Themen und entwickelt dabei eine neue Gedenkkultur.“
Ausgangspunkt für Meliáns Sound-Installation Hausmusik in der Galerie K' war John Cages, 1982 in Bremen realisierte Komposition „A House Full of Music“. Mit mehr als 800 Kindern und Jugendlichen aufgeführt, tauchte im Stimmengewirr des „A House Full of Music“ mehrfach die Erkennungsmelodie der Eurovision auf. Viele Radio-Hörer hielten Cages Komposition für eine Art Funkstörung. Die Besucher von Meliáns Sound-Installation konnten aus verschiedenen Einspielungen der Eurovisionshymne, die Melián selbst produziert hatte, in der Galerie K' eigene Kompositionen arrangieren.
Die Edition Hausmusik/Eurovision kann unter versand@k-strich.de bestellt werden.


Installationsansicht "Hausmusik", Galerie K' [Foto: Lukas Klose]

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